27.03.2024, geschrieben von Manager Thomas.

Heute Abend fand das Hinspiel des Endspiels im Freundschaftspokal zwischen IF Sirius Ubsala und dem MSV Ascheberg statt. In der ersten viertel Stunde spielten nur die Gastgeber und Ascheberg lief dem Spielgeschehen hinterher. Erst ab der 15. Minute kamen auch die Norddeutschen zu Aktionen. In dieser Druckphase der Ascheberger wurde Trainerin Ivonne von IF Sirius Ubsala etwas unruhig und gab dem Mannschaftskapitän ihrer Mannschaft ein paar Worte aufs Spielfeld. Innerhalb von fünf Minuten waren die Gäste zweimal durch Mittelstürmer Norbert Korallus am Strafraum von IF Sirius Ubsala, aber es blieb beim torlosen Unentschieden. Nach einer knappen halben Stunde gab es neue Anweisungen von Trainerin Ivonne. Ihr schien es garnicht zu gefallen, dass Ascheberg plötzlich doch so offensiv spielte und sie wußte auch, dass Ascheberg nicht viele Torchancen braucht um in Führung zu gehen. Aber Ascheberg machte weiter das Spiel und hatte nun dauerhaften Ballbesitz wie die Hausherren in den ersten 15 Minuten. Nach einer halben Stunde lagen die Ascheberger bei 60 % Ballbesitz. Bei den Zweikämpfen stand es wie beim Ergebnis immer noch unentschieden. Es war in der ersten halben Stunde ein spannendes Spiel, dass allerdings keine Toraktionen hatte. So gingen beide Mannschaften nach 45 Minuten leistungsgerecht in die Kabinen mit dem torlosen Unentschieden. Leistungsgerecht deshalb, weil keiner der beiden Teams gelang eine Torchance zu kreieren. Der rechte Mittelfeldspieler Isak Holm auf Seiten der Norddeutschen kam in der zweiten Halbzeit nicht mehr auf den Platz zurück. Er wurde durch Adam van de Brink ersetzt. Ansonsten änderte Trainer Thomas bei den Gästen nichts. Auch Trainerin Ivonne änderte nichts an der Ausrichtung und Aufstellung ihrer Mannschaft. In der 47. Minute dann der erste Wechsel bei Upsala. Ruben Kuiper kommt für Julian Holzer auf den Platz. Der eingewechselte Adam van de Brink machte von Anfang an gleich Wirbel auf dem Platz und verteilte die Bälle im Mittelfeld. Aber zu Torchancen reichte es immer noch nicht. In der 53. Minute sah Karsten Bennder die erste und bis dahin einzige gelbe Karte in einem sonst sehr fairen Spiel. Kurz danach die erste Torchance des Spiels. Der ascheberger linke Mittelfeldspieler mit einem Weitschuß auf das Tor der Hausherren, der aber weit über das Gehäuse ging. In der 60. Minute der zweite Wechsel bei Upsala. Mohamed Andersen verläßt das Spielfeld und Trainerin Ivonne schickt dafür Akera ersetzt auf den Platz. Gleichzeitig der dritte Wechsel bei Upsala.Theodor Forsberg durfte duschen gehen. Er kam heute überhaupt nicht richtig ins Spiel und verlor auch verhältnismäßig viele Zweikämpfe. Für ihn kam Nathan van Dijk ins Spiel. Auch bei Ascheberg gab es gleichzeitig einen Spielerwechsel. Trainer Thomas wechselte den zweiten Mittelstürmer Taiylor Moore für den offensiven Mittelfeldspieler Johann Schneider ein. In der 63. Minute dann der erste Treffer des Spiels. Mit der zweiten Torchance erzielten die Gäste die Führung durch ihren zentralen Mittelfeldspieler Sebastian Neudorf nach einer schönen Flanke von Jakob Stadler. Neudorf machte den Treffer durch einen sehenswerten Fallrückzieher, der sicherlich etwas für die Auswahl des Tor des Monats ist. Sowohl bei den Zweikämpfen als auch beim Ballbesitz liegt Ascheberg nun deutlich vorne. Daher ist die 1:0-Führung für die Gäste aus Deutschland schon gerechtfertigt. Sie haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten immer mehr ins Spiel gearbeitet und haben die Regie auf dem Platz übernommen. Ascheberg machte auch nach dieser Führung weiterhin das Spiel. Upsala kam kaum noch ins Spiel und konnte daher auch keine Torchancen mehr generieren. Nach der schwachen Anfangsphase war das heute ein gelungener Auftritt des deutschen Meisters. In den letzten sieben Minuten des Spiels haben die Spieler der Hausherren doch nochmal das Spiel übernommen und versuchten noch auf den Ausgleich zu kommen. In der 87. Minute hatte Nathan van Dijkdann das Ausgleichstor für Upsala auf dem Fuß, aber der Ball konnte von einem ascheberger Abwehrspieler gerettet werden. Und das war dann wohl der Sieg für Ascheberg. Die Ascheberger sind im Ballbesitz ab der 88. Minute und lassen die Uhr runterlaufen. Am Ende hatte Ascheberg einen Ballbesitz von 65 % und bei den Zweikämpfen lag man mit 75 % vorne. In der 91. Minute pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und Schalke gewann dieses Spiel, weil sie einfach das stärkere Team waren. Aber den Freundschaftspokal haben die Norddeutschen damit noch nicht gewonnen. Im Rückspiel in der Holstein-Arena wird die Mannschaft von Trainerin Ivonne den Norddeutschen einheizen und alles tun um den Freundschaftspokal doch noch mitnehmen zu können. Für Ascheberg wäre der Pokalgewinn am Freitag genau richtig, weil man dann vor den eigenen Fans im eigenen Wohnzimmer spielt. Trainer Thomas zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Allerdings muß man auch sagen, dass der Sturm heute auf ascheberger Seite mal wieder kaum zum Sieg beigetragen hat. Norbert Korallus machte zwar ein gutes Spiel und gewann viele Zweikämpfe, aber der Sturm ist normalerweise fürs Toreschießen da und nicht fürs Ballverteilen. Daran müssen Korallus und Toore bis zum Rückspiel noch arbeiten.
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